Ukraine Krieg

Benutzeravatar
Txomin_Gurrutxaga
Ahnunghaber
Beiträge: 2025
Registriert: Sonntag 28. April 2019, 10:44
Wohnort: Diaspora
Lieblingsverein: BSG Aktivist

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Txomin_Gurrutxaga »

Linden hat geschrieben: Dienstag 22. Februar 2022, 12:36 und wenn er sich den baltischen Nato Staaten zuwendet dann braucht man nicht mehr über einen neuen kalten Krieg spekulieren, dann wird sofort heiß.
In Estland und Lettland leben jeweils etwa 30% ethnische Russen, die heim ins Bällebad-Reich geholt werden möchten (reicht ja, wenn man andernorts findet, dass sie heimgeholt gehören, z.B. aus Genozidvermeidungsgründen). Wiederum ein geschätztes Drittel von denen ist wohl ganz zufrieden und in Europa integriert.

Unglücklicherweise besitzen etliche dieser sowjetrussischen Nachfahren weder den Pass ihrer baltischen Beherbergungsländer, noch haben sie dort die vollen Bürgerrechte, noch haben sie einen russischen Pass - letzteres, weil das einfach nicht opportun war in den vergangenen 30 Jahren. Als Brandbombe mit Zeitzünder waren diese Menschen taktisch viel zu wichtig für die RF, nur mussten sie dazu unbedingt als trojanische Bären im Baltikum verbleiben.

Oder kürzer und mit anderen Worten: eine sich schwer abgehängt fühlende Armada von B96-Mirkos :twisted:

Warte, warte nur ein Weilchen.... (Rom wurde auch nicht an einem Tag erbeut... baut!)
Ніхто не зламає націю, чий дух був викований у століттях боїв.

Prší a venku se setmělo, tato noc nebude krátká!

Wir sind Verteidiger des wahren Blödsinns, Krieger in schwarz-rosa-gold.
Benutzeravatar
Txomin_Gurrutxaga
Ahnunghaber
Beiträge: 2025
Registriert: Sonntag 28. April 2019, 10:44
Wohnort: Diaspora
Lieblingsverein: BSG Aktivist

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Txomin_Gurrutxaga »

Atlan hat geschrieben: Dienstag 22. Februar 2022, 12:20 Die Ukraine verzichtet auf den Donbass und die Krim, dafür stimmt Putin zu, dass die "Restukraine" (der weitaus größere Teil) in die Nato eintritt?
Halte ich für unwahrscheinlich. Hat man aber gar nicht erst versucht.
Kokolores. Die Kleinrussen sollen ihre Füße unter den großrussischen Tisch stellen. Und zudem bitte recht freundlich, und nicht mit langem Michael-Schumacher-Gesicht :grin:
Das ist so ziemlich das genaue Gegenteil von "in die Nato eintreten"... Herrgott, darum geht es doch die ganze Zeit!
Ніхто не зламає націю, чий дух був викований у століттях боїв.

Prší a venku se setmělo, tato noc nebude krátká!

Wir sind Verteidiger des wahren Blödsinns, Krieger in schwarz-rosa-gold.
Benutzeravatar
Txomin_Gurrutxaga
Ahnunghaber
Beiträge: 2025
Registriert: Sonntag 28. April 2019, 10:44
Wohnort: Diaspora
Lieblingsverein: BSG Aktivist

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Txomin_Gurrutxaga »

Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 22. Februar 2022, 11:21 Ich weiß nicht, ob alle in der Ukraine so westlich orientiert sind. Ich glaube, es gibt, besonders auf dem Land, noch viele Menschen, die doch irgendwie zu Russland tendieren.
Die Bauern auf dem Land bilden tendenziell eher das blaugelbe Rückgrat. An heim ins Reich haben die genau gar kein Interesse. Für den Iwan sieht es in erster Linie in den sowjetisch sozialisierten Industriestädten gut aus, die es als Inseln überall im Land gibt. Und bei sämtlichen Karrieristen im Land, die sind für den Iwan am leichtesten abzugreifen.

Sag mir, wo du stehst...
Ніхто не зламає націю, чий дух був викований у століттях боїв.

Prší a venku se setmělo, tato noc nebude krátká!

Wir sind Verteidiger des wahren Blödsinns, Krieger in schwarz-rosa-gold.
Benutzeravatar
Heinz B.
Urgestein
Beiträge: 8731
Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 11:28

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

Txomin_Gurrutxaga hat geschrieben: Dienstag 22. Februar 2022, 16:30
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 22. Februar 2022, 11:21 Ich weiß nicht, ob alle in der Ukraine so westlich orientiert sind. Ich glaube, es gibt, besonders auf dem Land, noch viele Menschen, die doch irgendwie zu Russland tendieren.
Die Bauern auf dem Land bilden tendenziell eher das blaugelbe Rückgrat. An heim ins Reich haben die genau gar kein Interesse. Für den Iwan sieht es in erster Linie in den sowjetisch sozialisierten Industriestädten gut aus, die es als Inseln überall im Land gibt. Und bei sämtlichen Karrieristen im Land, die sind für den Iwan am leichtesten abzugreifen.

Sag mir, wo du stehst...
OK. Danke für die Info. :thumbup:

PS: Was soll die Frage? :think:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
Benutzeravatar
Depp72
Urgestein
Beiträge: 7354
Registriert: Montag 24. Juni 2019, 19:00

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Depp72 »

ABC...XYZ hat geschrieben: Dienstag 22. Februar 2022, 01:35 Weder die Russen, noch die Chinesen werden sich sich von den USA und ihren Verbündeten ( incl. NATO ) auf der Nase rumtanzen lassen. Sie realisieren nationale und regionale Interessen [...] Wenn sich China und Russland verbünden, dann sind die Amis weg vom globalen Macht-Fenster - auch militärisch.
Dazu wird es nicht kommen, da China das nicht nötig hat. Wirtschaftlich ist Russland im Vergleich zum Reich des Himmels ein Entwicklungsland. Es wird dann eine Geschichte von Koch (China) und Kellner (Russland). Oberbube sticht Unterbube.
Tagesspiegel hat geschrieben:Jedoch hat sich Chinas Entfremdung von den USA schon seit fast einem Jahrzehnt zunehmend verschärft – ein Trend, den der ehemalige US-Präsident Donald Trump beschleunigt hat und für dessen Umkehr Präsident Joe Biden bisher kaum etwas getan hat. Angesichts dieser wachsenden Gegnerschaft zum Westen ist es China, das Russland auf seine Seite bekommen wollte, und nicht umgekehrt – und auch nicht als gleichberechtigten Partner.

Natürlich unterstützt China trotz seines häufig wiederholten Mantras, wonach nationale Souveränität und territoriale Integrität sakrosankt seien, jetzt faktisch Putins Militäraufmarsch entlang der Grenze zur Ukraine: Es hat den Westen gedrängt, Russlands „Sicherheitsbedürfnis“ ernst zu nehmen, und hat seine Ablehnung einer Nato-Erweiterung bekräftigt. Doch dürfte das nicht bedeuten, dass China Russland bei einer Auseinandersetzung mit den USA und der Nato unterstützen wird.

Die Unterstützung wird gerade reichen, dass Putins sich im Kreml hält

Stattdessen hat Xi getan, was notwendig war, um Russland in eine vasallenartige Abhängigkeit von China zu bringen. Und Putin ist ihm in dem Glauben, dass eine Partnerschaft mit Xi ihm in seiner Konfrontation mit dem Westen helfen würde, direkt in die Falle getappt.

Was könnte für China besser sein als eine russische Wirtschaft, die komplett vom Westen abgeschnitten ist? All das Erdgas, das nicht westwärts in Richtung Europa fließt, könnte gen Osten ins energiehungrige China fließen. Alle sibirischen Rohstoffvorkommen, für deren Erschließung Russland westliches Kapital und Know-how brauchte, würden ausschließlich China zur Verfügung stehen, Gleiches gilt für neue Infrastrukturprojekte in Russland.

Wer noch Zweifel an der Hemmungslosigkeit hat, mit der Xi Russlands Isolation ausnutzen wird, braucht sich nur das Vorgehen von Xis Amtsvorgängern Hu Jintao und Jiang Zemin ansehen. Zunächst erschienen die Beziehungen freundlich. Putin unterzeichnete 2001 einen Freundschaftsvertrag mit China. Und China stellte angesichts der finanziellen Isolation Russlands Ende 2004 einen Kredit von sechs Milliarden Dollar bereit, damit Russlands staatseigene Ölgesellschaft Rosneft den Kauf der größten Produktionseinheit der Yukos Oil Company finanzieren konnte (eines Unternehmens, das Putins Regierung 2006 erfolgreich in den Bankrott trieb).

Im Jahr 2005 jedoch nutzte China in einem nach Ansicht vieler direkt an den Yukos-Kredit geknüpften Schritt seinen Einfluss auf Russland, um den Kreml im Austausch gegen die Rücknahme von anderen Gebietsansprüchen Chinas zur Rückgabe von rund 337 Quadratkilometern strittiger Gebiete zu zwingen. Doch scheint Putin zu ignorieren, dass Chinas Führung und Bevölkerung Russland als korruptes Land betrachten, das im 19. Jahrhundert mehr chinesische Gebiete gestohlen hat als jedes andere Land. Vor zwei Jahren wurde ich selbst Zeugin ihrer Verachtung, als ich eine Fähre über den Amur von Blagoweschtschensk in Russland in die chinesische Kleinstadt Heihe nahm. Die örtlichen chinesischen Händler verspotteten die Russen offen, während sie ihnen billige Handys und minderwertige Pelzimitate verkauften.

China wird weder den eigenen Wohlstand riskieren, indem es die USA in Verteidigung Russlands offen herausfordert, noch die russische Wirtschaft stützen, indem es dort in einem Maße investiert, wie es zum Ausgleich der gewaltigen Sanktionen erforderlich wäre, die der Westen im Falle eines Einmarschs Putins in der Ukraine verhängen wird. Stattdessen wird China das bloße Minimum tun, um Russland in die Lage zu versetzen, seine Konfrontation mit dem Westen aufrechtzuerhalten, und so die Aufmerksamkeit des Westens von der von China ausgehenden strategischen Herausforderung abzulenken. Diese minimale chinesische Unterstützung mag gerade so ausreichen, um Putin im Kreml zu halten – das Einzige, was für ihn zählt. Doch der Kremlherrscher wird über eine Volkswirtschaft regieren, die langsam ausblutet.

https://www.tagesspiegel.de/politik/neu ... 89950.html


Ob es wirklich eine ausblutende russische Volkswirtschaft sein wird, wie die Gastautorin des Tagesspiegelsw behauptet, sei mal dahingestellt. Da gibt es auch andere Meinungen. In jedem Fall steht obige Sichtweise passend zum derzeitigen Verhältnis USA-China, bei dem die Chinesen als größte Bedrohung empfunden werden.
WiWo hat geschrieben:WirtschaftsWoche: Herr Grieveson, kann sich Wladimir Putin einen Krieg in der Ukraine ökonomisch leisten?
Richard Grieveson: Ja, wenn auch zu einem sehr hohen Preis. Wenn der Konflikt eskaliert und der Westen bei den Sanktionen Vollgas gibt, kann er Russland problemlos in eine schwere Rezession treiben. Die dortige Wirtschaft läuft ja schon seit sechs, sieben Jahren nicht übermäßig gut. Die Importsubstitution, also der Versuch, die Abhängigkeit von ausländischen Gütern zu verringern, war nicht erfolgreich. Trotzdem wird es der Westen kaum schaffen, Russland in die Knie zu zwingen.

Und warum nicht?
Die Russen sind in der Lage, sich ökonomisch zu verteidigen. Sie haben große Währungsreserven aufgebaut, mit denen sie strauchelnde Banken stützen können. Sie haben eine nur geringe Staatsverschuldung und könnten eine schwere Wirtschaftskrise fiskalpolitisch ein Stück weit abfedern. Und sie können – was ja gerade schon passiert – die geostrategische Allianz mit China vertiefen. Das wird nicht in diesem Jahr helfen, aber wahrscheinlich mittelfristig.
https://www.wiwo.de/politik/ausland/rus ... 52610.html


Ein ganz interessanter Ansatz: https://scilogs.spektrum.de/gedankenwer ... strategie/

Dass sich Putin Sorgen um seine spätere Sicherheit macht, halte ich allerdings für viel zu hoch gegriffen. Das große russische Reich passt aber schon zu ihm und seiner Sozialisation.
Spektrum hat geschrieben:Warum baut Russland eine militärische Drohkulisse an der ukrainischen Grenze auf? Für die meisten Kommentatoren ist das ein Rätsel, und sie nehmen an, dass Russlands Führung mehr oder weniger spontan gehandelt hat. Aber diese verfehlte Wahrnehmung entspringt der Kurzlebigkeit unseres Denken in den Zeiten der digitalen Nachrichtenschwemme. Sie unterschätzt die Fähigkeit der russischen Regierung zur Verfolgung einer Langzeitstrategie. Und das könnte ziemlich fatal werden.
[...]
Der Angriff auf die Ukraine als Teil eines größere Plans

Der Truppenaufmarsch sowie die diplomatische und propagandistische Begleitung lässt auf längerfristige Planung schließen. 150000 Soldaten lassen sich nicht ohne Vorbereitung binnen weniger Tage verlegen. Außerdem sollte man die russische Regierung nicht unterschätzen, was leider immer noch die Regel ist.

Sehen wir uns einen Moment lang die Situation von Wladimir Putin und seiner Oligarchengruppe an. Die russische Regierung wird immer deutlicher als aggressive Kleptokratie (Diebesherrschaft) wahrgenommen. Selbst in Russland zweifelt niemand an der grassierenden Korruption3, und Putins Vermögen wird auf einen zweistelligen Milliardenbetrag (US-Dollar, nicht Rubel) geschätzt. Sollte der russische Präsident abgelöst werden, müsste sein Nachfolger den jetzigen Machtzirkel zerschlagen. Putin dürfte also klar sein, dass er entweder im Amt stirbt oder im Gefängnis – es sei denn, ihm gelingt ein historischer Befreiungsschlag.

Die Besetzung der Ukraine wäre dann nur ein Teil einer größeren Operation: der Wiederherstellung des russischen Reichs in den Grenzen der Sowjetunion. In diesem Fall würde Russland noch in diesem Jahr einen Unionsvertrag mit Weißrussland, Armenien und Kasachstan schließen. Die Regierungen dieser Länder sind bereits jetzt völlig von Russland abhängig. Es wäre auch möglich, dass Russland gleichzeitig mit der Ukraine das sehr viel kleinere Georgien einnimmt, und einige der zentralasiatischen Republiken zu einem Unionsvertrag nötigt.4 Die baltischen Staaten und Aserbaidschan stehen erst einmal nicht auf der Einkaufsliste.5

Sollte Putin dieser Coup gelingen, wäre sein Ansehen in Russland so groß, dass er nahezu unantastbar würde. Die westlichen Sanktionen wären ihm eher gleichgültig, weil sie nur kurzfristig wirken, während er in historischen Zeiträumen denkt. Wenn der russische Botschafter in Schweden also sagt: „Wir scheißen auf Ihre ganzen Sanktionen“, sollte man das auch vor diesem Hintergrund sehen.

Putin wird vermutlich davon ausgehen, dass eine kurzfristige Sperre russischer Erdgas- und Weizenlieferungen bereits ausreicht, um die Europäer zur Raison zu bringen. Und selbst wenn nicht: Die Wiederherstellung des russischen Großreichs wäre sein historisches Erbe, die Lebensleistung, ihm einen Ehrenplatz in den russischen Geschichtsbüchern (und viele Reiterstandbilder) einbringt.
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
Benutzeravatar
GaviaoDF
Poweruser
Beiträge: 1786
Registriert: Freitag 26. April 2019, 18:09

Re: Ukraine Krise

Beitrag von GaviaoDF »

Depp72 hat geschrieben: Dienstag 22. Februar 2022, 18:08
ABC...XYZ hat geschrieben: Dienstag 22. Februar 2022, 01:35 Weder die Russen, noch die Chinesen werden sich sich von den USA und ihren Verbündeten ( incl. NATO ) auf der Nase rumtanzen lassen. Sie realisieren nationale und regionale Interessen [...] Wenn sich China und Russland verbünden, dann sind die Amis weg vom globalen Macht-Fenster - auch militärisch.
Dazu wird es nicht kommen, da China das nicht nötig hat. Wirtschaftlich ist Russland im Vergleich zum Reich des Himmels ein Entwicklungsland. Es wird dann eine Geschichte von Koch (China) und Kellner (Russland). Oberbube sticht Unterbube.
Tagesspiegel hat geschrieben:Jedoch hat sich Chinas Entfremdung von den USA schon seit fast einem Jahrzehnt zunehmend verschärft – ein Trend, den der ehemalige US-Präsident Donald Trump beschleunigt hat und für dessen Umkehr Präsident Joe Biden bisher kaum etwas getan hat. Angesichts dieser wachsenden Gegnerschaft zum Westen ist es China, das Russland auf seine Seite bekommen wollte, und nicht umgekehrt – und auch nicht als gleichberechtigten Partner.

Natürlich unterstützt China trotz seines häufig wiederholten Mantras, wonach nationale Souveränität und territoriale Integrität sakrosankt seien, jetzt faktisch Putins Militäraufmarsch entlang der Grenze zur Ukraine: Es hat den Westen gedrängt, Russlands „Sicherheitsbedürfnis“ ernst zu nehmen, und hat seine Ablehnung einer Nato-Erweiterung bekräftigt. Doch dürfte das nicht bedeuten, dass China Russland bei einer Auseinandersetzung mit den USA und der Nato unterstützen wird.

Die Unterstützung wird gerade reichen, dass Putins sich im Kreml hält

Stattdessen hat Xi getan, was notwendig war, um Russland in eine vasallenartige Abhängigkeit von China zu bringen. Und Putin ist ihm in dem Glauben, dass eine Partnerschaft mit Xi ihm in seiner Konfrontation mit dem Westen helfen würde, direkt in die Falle getappt.

Was könnte für China besser sein als eine russische Wirtschaft, die komplett vom Westen abgeschnitten ist? All das Erdgas, das nicht westwärts in Richtung Europa fließt, könnte gen Osten ins energiehungrige China fließen. Alle sibirischen Rohstoffvorkommen, für deren Erschließung Russland westliches Kapital und Know-how brauchte, würden ausschließlich China zur Verfügung stehen, Gleiches gilt für neue Infrastrukturprojekte in Russland.

Wer noch Zweifel an der Hemmungslosigkeit hat, mit der Xi Russlands Isolation ausnutzen wird, braucht sich nur das Vorgehen von Xis Amtsvorgängern Hu Jintao und Jiang Zemin ansehen. Zunächst erschienen die Beziehungen freundlich. Putin unterzeichnete 2001 einen Freundschaftsvertrag mit China. Und China stellte angesichts der finanziellen Isolation Russlands Ende 2004 einen Kredit von sechs Milliarden Dollar bereit, damit Russlands staatseigene Ölgesellschaft Rosneft den Kauf der größten Produktionseinheit der Yukos Oil Company finanzieren konnte (eines Unternehmens, das Putins Regierung 2006 erfolgreich in den Bankrott trieb).

Im Jahr 2005 jedoch nutzte China in einem nach Ansicht vieler direkt an den Yukos-Kredit geknüpften Schritt seinen Einfluss auf Russland, um den Kreml im Austausch gegen die Rücknahme von anderen Gebietsansprüchen Chinas zur Rückgabe von rund 337 Quadratkilometern strittiger Gebiete zu zwingen. Doch scheint Putin zu ignorieren, dass Chinas Führung und Bevölkerung Russland als korruptes Land betrachten, das im 19. Jahrhundert mehr chinesische Gebiete gestohlen hat als jedes andere Land. Vor zwei Jahren wurde ich selbst Zeugin ihrer Verachtung, als ich eine Fähre über den Amur von Blagoweschtschensk in Russland in die chinesische Kleinstadt Heihe nahm. Die örtlichen chinesischen Händler verspotteten die Russen offen, während sie ihnen billige Handys und minderwertige Pelzimitate verkauften.

China wird weder den eigenen Wohlstand riskieren, indem es die USA in Verteidigung Russlands offen herausfordert, noch die russische Wirtschaft stützen, indem es dort in einem Maße investiert, wie es zum Ausgleich der gewaltigen Sanktionen erforderlich wäre, die der Westen im Falle eines Einmarschs Putins in der Ukraine verhängen wird. Stattdessen wird China das bloße Minimum tun, um Russland in die Lage zu versetzen, seine Konfrontation mit dem Westen aufrechtzuerhalten, und so die Aufmerksamkeit des Westens von der von China ausgehenden strategischen Herausforderung abzulenken. Diese minimale chinesische Unterstützung mag gerade so ausreichen, um Putin im Kreml zu halten – das Einzige, was für ihn zählt. Doch der Kremlherrscher wird über eine Volkswirtschaft regieren, die langsam ausblutet.

https://www.tagesspiegel.de/politik/neu ... 89950.html


Ob es wirklich eine ausblutende russische Volkswirtschaft sein wird, wie die Gastautorin des Tagesspiegelsw behauptet, sei mal dahingestellt. Da gibt es auch andere Meinungen. In jedem Fall steht obige Sichtweise passend zum derzeitigen Verhältnis USA-China, bei dem die Chinesen als größte Bedrohung empfunden werden.
WiWo hat geschrieben:WirtschaftsWoche: Herr Grieveson, kann sich Wladimir Putin einen Krieg in der Ukraine ökonomisch leisten?
Richard Grieveson: Ja, wenn auch zu einem sehr hohen Preis. Wenn der Konflikt eskaliert und der Westen bei den Sanktionen Vollgas gibt, kann er Russland problemlos in eine schwere Rezession treiben. Die dortige Wirtschaft läuft ja schon seit sechs, sieben Jahren nicht übermäßig gut. Die Importsubstitution, also der Versuch, die Abhängigkeit von ausländischen Gütern zu verringern, war nicht erfolgreich. Trotzdem wird es der Westen kaum schaffen, Russland in die Knie zu zwingen.

Und warum nicht?
Die Russen sind in der Lage, sich ökonomisch zu verteidigen. Sie haben große Währungsreserven aufgebaut, mit denen sie strauchelnde Banken stützen können. Sie haben eine nur geringe Staatsverschuldung und könnten eine schwere Wirtschaftskrise fiskalpolitisch ein Stück weit abfedern. Und sie können – was ja gerade schon passiert – die geostrategische Allianz mit China vertiefen. Das wird nicht in diesem Jahr helfen, aber wahrscheinlich mittelfristig.
https://www.wiwo.de/politik/ausland/rus ... 52610.html


Ein ganz interessanter Ansatz: https://scilogs.spektrum.de/gedankenwer ... strategie/

Dass sich Putin Sorgen um seine spätere Sicherheit macht, halte ich allerdings für viel zu hoch gegriffen. Das große russische Reich passt aber schon zu ihm und seiner Sozialisation.
Spektrum hat geschrieben:Warum baut Russland eine militärische Drohkulisse an der ukrainischen Grenze auf? Für die meisten Kommentatoren ist das ein Rätsel, und sie nehmen an, dass Russlands Führung mehr oder weniger spontan gehandelt hat. Aber diese verfehlte Wahrnehmung entspringt der Kurzlebigkeit unseres Denken in den Zeiten der digitalen Nachrichtenschwemme. Sie unterschätzt die Fähigkeit der russischen Regierung zur Verfolgung einer Langzeitstrategie. Und das könnte ziemlich fatal werden.
[...]
Der Angriff auf die Ukraine als Teil eines größere Plans

Der Truppenaufmarsch sowie die diplomatische und propagandistische Begleitung lässt auf längerfristige Planung schließen. 150000 Soldaten lassen sich nicht ohne Vorbereitung binnen weniger Tage verlegen. Außerdem sollte man die russische Regierung nicht unterschätzen, was leider immer noch die Regel ist.

Sehen wir uns einen Moment lang die Situation von Wladimir Putin und seiner Oligarchengruppe an. Die russische Regierung wird immer deutlicher als aggressive Kleptokratie (Diebesherrschaft) wahrgenommen. Selbst in Russland zweifelt niemand an der grassierenden Korruption3, und Putins Vermögen wird auf einen zweistelligen Milliardenbetrag (US-Dollar, nicht Rubel) geschätzt. Sollte der russische Präsident abgelöst werden, müsste sein Nachfolger den jetzigen Machtzirkel zerschlagen. Putin dürfte also klar sein, dass er entweder im Amt stirbt oder im Gefängnis – es sei denn, ihm gelingt ein historischer Befreiungsschlag.

Die Besetzung der Ukraine wäre dann nur ein Teil einer größeren Operation: der Wiederherstellung des russischen Reichs in den Grenzen der Sowjetunion. In diesem Fall würde Russland noch in diesem Jahr einen Unionsvertrag mit Weißrussland, Armenien und Kasachstan schließen. Die Regierungen dieser Länder sind bereits jetzt völlig von Russland abhängig. Es wäre auch möglich, dass Russland gleichzeitig mit der Ukraine das sehr viel kleinere Georgien einnimmt, und einige der zentralasiatischen Republiken zu einem Unionsvertrag nötigt.4 Die baltischen Staaten und Aserbaidschan stehen erst einmal nicht auf der Einkaufsliste.5

Sollte Putin dieser Coup gelingen, wäre sein Ansehen in Russland so groß, dass er nahezu unantastbar würde. Die westlichen Sanktionen wären ihm eher gleichgültig, weil sie nur kurzfristig wirken, während er in historischen Zeiträumen denkt. Wenn der russische Botschafter in Schweden also sagt: „Wir scheißen auf Ihre ganzen Sanktionen“, sollte man das auch vor diesem Hintergrund sehen.

Putin wird vermutlich davon ausgehen, dass eine kurzfristige Sperre russischer Erdgas- und Weizenlieferungen bereits ausreicht, um die Europäer zur Raison zu bringen. Und selbst wenn nicht: Die Wiederherstellung des russischen Großreichs wäre sein historisches Erbe, die Lebensleistung, ihm einen Ehrenplatz in den russischen Geschichtsbüchern (und viele Reiterstandbilder) einbringt.
Ich weiss echt nicht, warum die Leutz jetzt so auf überrascht bzg Vladl neosowjetische Grossmachträume reagieren. Das steht doch schon seit Jahrzehnten explizit im Raum:


2021: https://www.theguardian.com/world/2021/ ... viet-union

2018!: https://www.reuters.com/article/us-russ ... SKCN1GE2TF

2005!!!: https://www.nbcnews.com/id/wbna7632057


Na, dann lass die Wohlfühltoitschis mal schön weiter rumchamberlainen, damit Vladl nicht deren Wohlstandselfenbeinturm ankratzt. Viel Glück!
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

Quelle: Wer wohl?
Benutzeravatar
Hoellenvaart
Schwallerkopp
Beiträge: 4698
Registriert: Montag 29. April 2019, 19:05
Wohnort: Harmony Hall

Krank ?

Beitrag von Hoellenvaart »

In Medien zirkulieren Gerüchte, Russlands Präsident Wladimir Putin sei an Krebs erkrankt. Und es werden daraus politische Schlüsse gezogen.
Klaus-Helge Donath
29.10.2014

.......Das polnische Blatt «Fakt» vermutet unterdessen, die Erkrankung des Russen sei einer der Gründe für das aggressive aussenpolitische Auftreten gegenüber der Ukraine und dem Westen. Wladimir Putin wolle noch als Wieder-Erbauer des russischen Imperiums in die Geschichte eingehen. Eine gewagte wie platte These.


https://www.tagblatt.ch/international/g ... -ld.696548

Putin soll todkrank sein
28 . Oktober 2014 um 20.08 Uhr -

Schon seit Monaten spekulieren polnische und weissrussische Medien über eine schwere Erkrankung des russischen Präsidenten. Nun werden die Gerüchte um Wladimir Putins Gesundheitszustand weiter befeuert. Die „New York Post“ geht davon aus, dass Putin unter Bauchspeicheldrüsenkrebs leide. Sie bezieht sich dabei auf nicht näher genannte Quellen.

Bauchspeicheldrüsenkrebs zählt zu den tödlichsten Krebsformen – nur wenige Patienten überleben die Krankheit. Der US-Zeitung zufolge hat sich Putin von einem 84-jährigen ostdeutschen Arzt aus Dresden behandeln lassen, den er noch aus seinen KGB-Zeiten kennt. Der Mediziner habe verschiedene Behandlungen ausprobiert, darunter auch Steroid-Injektionen, die eine Erklärung für sein in letzter Zeit aufgedunsenes Erscheinungsbild liefern könnten.

Erklärt der Krebs Putins Politik?

Allerdings habe der Arzt die Behandlung abgebrochen, da er es hasste, nach Russland zu kommen und sich von Putins Personal schlecht behandelt fühlte.


https://www.tageblatt.lu/nachrichten/pu ... -30915420/

„Hart aber fair“ zur Ukraine Ist Putin möglicherweise verbittert und krank?

22.02.22, 08:00 Uhr

Lielischkies sprach von einem „verbitterten“ Präsidenten, der eventuell angeschlagen sei. Bei seiner TV-Ansprache wirkte Putin blass und nicht gesund. Eine US-Autorin habe die These aufgestellt, er würde mit Steroiden behandelt, so der Russlandkenner. Es sei umgeben von Beratern, die ihn nur noch nach dem Mund redeten. Lielischkies bezeichnete den russischen Präsidenten einen „Hobby-Historiker“, der sich nur noch mit großen Visionen beschäftige.


https://www.rundschau-online.de/news/ku ... 5553419550&

krank ist der typ auf jeden fall, zumindest geisteskrank. hoffentlich hat der keine kontrolle über den roten button...

:nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :nenene:
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer) :twisted:
Bild
Bild
Eckfahnenfan

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Eckfahnenfan »

Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 22. Februar 2022, 14:48
Eckfahnenfan hat geschrieben: Dienstag 22. Februar 2022, 14:18
Depp72 hat geschrieben: Dienstag 22. Februar 2022, 09:40


Da hat der Putin ja zügig gehandelt. 24 h Schonfrist um die Chinesen nicht zu verärgern und zack. Donezk und Luhansk gehören halt heim ins Reich. Noch Fragen, Kienzle?
Innerer Vorbeimarsch?
Gab Zeiten, da wurde hierzulande "Separatismus" gefeiert. Und gefördert. Genscher lässt grüßen.
Und wie sich die "Argumente" gleichen. Aber anders als dem Fischer wird das Publikum dem Putin den "Genozid" nicht abnehmen.
Was bleibt? Luft anhalten!
Du lenkst mal wieder ab und relativierst. Billiger Versuch. :thumbdown:
"Billiger Versuch"? Weil der Küntsler das Gesamtkunstwerk im Auge hat?
Benutzeravatar
Heinz B.
Urgestein
Beiträge: 8731
Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 11:28

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Dienstag 22. Februar 2022, 20:58
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 22. Februar 2022, 14:48
Eckfahnenfan hat geschrieben: Dienstag 22. Februar 2022, 14:18

Innerer Vorbeimarsch?
Gab Zeiten, da wurde hierzulande "Separatismus" gefeiert. Und gefördert. Genscher lässt grüßen.
Und wie sich die "Argumente" gleichen. Aber anders als dem Fischer wird das Publikum dem Putin den "Genozid" nicht abnehmen.
Was bleibt? Luft anhalten!
Du lenkst mal wieder ab und relativierst. Billiger Versuch. :thumbdown:
"Billiger Versuch"? Weil der Küntsler das Gesamtkunstwerk im Auge hat?
Nein. Weil es damals galt, einem Genozid Einhalt zu gebieten und es sich heute um einen verbrecherischer Überfall auf einen souveränen Staat handelt. Frei nach amerikanischem Vorbild. Die suchen heute noch den weapons of mass destruction (WMD)!
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
Benutzeravatar
GaviaoDF
Poweruser
Beiträge: 1786
Registriert: Freitag 26. April 2019, 18:09

Re: Krank ?

Beitrag von GaviaoDF »

Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 22. Februar 2022, 19:12 In Medien zirkulieren Gerüchte, Russlands Präsident Wladimir Putin sei an Krebs erkrankt. Und es werden daraus politische Schlüsse gezogen.
Klaus-Helge Donath
29.10.2014

.......Das polnische Blatt «Fakt» vermutet unterdessen, die Erkrankung des Russen sei einer der Gründe für das aggressive aussenpolitische Auftreten gegenüber der Ukraine und dem Westen. Wladimir Putin wolle noch als Wieder-Erbauer des russischen Imperiums in die Geschichte eingehen. Eine gewagte wie platte These.


https://www.tagblatt.ch/international/g ... -ld.696548

Putin soll todkrank sein
28 . Oktober 2014 um 20.08 Uhr -

Schon seit Monaten spekulieren polnische und weissrussische Medien über eine schwere Erkrankung des russischen Präsidenten. Nun werden die Gerüchte um Wladimir Putins Gesundheitszustand weiter befeuert. Die „New York Post“ geht davon aus, dass Putin unter Bauchspeicheldrüsenkrebs leide. Sie bezieht sich dabei auf nicht näher genannte Quellen.

Bauchspeicheldrüsenkrebs zählt zu den tödlichsten Krebsformen – nur wenige Patienten überleben die Krankheit. Der US-Zeitung zufolge hat sich Putin von einem 84-jährigen ostdeutschen Arzt aus Dresden behandeln lassen, den er noch aus seinen KGB-Zeiten kennt. Der Mediziner habe verschiedene Behandlungen ausprobiert, darunter auch Steroid-Injektionen, die eine Erklärung für sein in letzter Zeit aufgedunsenes Erscheinungsbild liefern könnten.

Erklärt der Krebs Putins Politik?

Allerdings habe der Arzt die Behandlung abgebrochen, da er es hasste, nach Russland zu kommen und sich von Putins Personal schlecht behandelt fühlte.


https://www.tageblatt.lu/nachrichten/pu ... -30915420/

„Hart aber fair“ zur Ukraine Ist Putin möglicherweise verbittert und krank?

22.02.22, 08:00 Uhr

Lielischkies sprach von einem „verbitterten“ Präsidenten, der eventuell angeschlagen sei. Bei seiner TV-Ansprache wirkte Putin blass und nicht gesund. Eine US-Autorin habe die These aufgestellt, er würde mit Steroiden behandelt, so der Russlandkenner. Es sei umgeben von Beratern, die ihn nur noch nach dem Mund redeten. Lielischkies bezeichnete den russischen Präsidenten einen „Hobby-Historiker“, der sich nur noch mit großen Visionen beschäftige.


https://www.rundschau-online.de/news/ku ... 5553419550&

krank ist der typ auf jeden fall, zumindest geisteskrank. hoffentlich hat der keine kontrolle über den roten button...

:nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :nenene:
Der Pferdedoktor spritzt den mit Steroiden voll? Wusste ich doch immer, dass Oppih da die Strippen zieht.
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

Quelle: Wer wohl?
Benutzeravatar
Heinz B.
Urgestein
Beiträge: 8731
Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 11:28

Re: Krank ?

Beitrag von Heinz B. »

GaviaoDF hat geschrieben: Mittwoch 23. Februar 2022, 00:16
Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 22. Februar 2022, 19:12 In Medien zirkulieren Gerüchte, Russlands Präsident Wladimir Putin sei an Krebs erkrankt. Und es werden daraus politische Schlüsse gezogen.
Klaus-Helge Donath
29.10.2014

.......Das polnische Blatt «Fakt» vermutet unterdessen, die Erkrankung des Russen sei einer der Gründe für das aggressive aussenpolitische Auftreten gegenüber der Ukraine und dem Westen. Wladimir Putin wolle noch als Wieder-Erbauer des russischen Imperiums in die Geschichte eingehen. Eine gewagte wie platte These.


https://www.tagblatt.ch/international/g ... -ld.696548

Putin soll todkrank sein
28 . Oktober 2014 um 20.08 Uhr -

Schon seit Monaten spekulieren polnische und weissrussische Medien über eine schwere Erkrankung des russischen Präsidenten. Nun werden die Gerüchte um Wladimir Putins Gesundheitszustand weiter befeuert. Die „New York Post“ geht davon aus, dass Putin unter Bauchspeicheldrüsenkrebs leide. Sie bezieht sich dabei auf nicht näher genannte Quellen.

Bauchspeicheldrüsenkrebs zählt zu den tödlichsten Krebsformen – nur wenige Patienten überleben die Krankheit. Der US-Zeitung zufolge hat sich Putin von einem 84-jährigen ostdeutschen Arzt aus Dresden behandeln lassen, den er noch aus seinen KGB-Zeiten kennt. Der Mediziner habe verschiedene Behandlungen ausprobiert, darunter auch Steroid-Injektionen, die eine Erklärung für sein in letzter Zeit aufgedunsenes Erscheinungsbild liefern könnten.

Erklärt der Krebs Putins Politik?

Allerdings habe der Arzt die Behandlung abgebrochen, da er es hasste, nach Russland zu kommen und sich von Putins Personal schlecht behandelt fühlte.


https://www.tageblatt.lu/nachrichten/pu ... -30915420/

„Hart aber fair“ zur Ukraine Ist Putin möglicherweise verbittert und krank?

22.02.22, 08:00 Uhr

Lielischkies sprach von einem „verbitterten“ Präsidenten, der eventuell angeschlagen sei. Bei seiner TV-Ansprache wirkte Putin blass und nicht gesund. Eine US-Autorin habe die These aufgestellt, er würde mit Steroiden behandelt, so der Russlandkenner. Es sei umgeben von Beratern, die ihn nur noch nach dem Mund redeten. Lielischkies bezeichnete den russischen Präsidenten einen „Hobby-Historiker“, der sich nur noch mit großen Visionen beschäftige.


https://www.rundschau-online.de/news/ku ... 5553419550&

krank ist der typ auf jeden fall, zumindest geisteskrank. hoffentlich hat der keine kontrolle über den roten button...

:nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :nenene: :nenene:
Der Pferdedoktor spritzt den mit Steroiden voll? Wusste ich doch immer, dass Oppih da die Strippen zieht.
Echt? Also das hätte ich nicht gedacht. :-o
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
Benutzeravatar
Heinz B.
Urgestein
Beiträge: 8731
Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 11:28

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

Interessant ist, während hier Panik herrscht, die Reaktion auf den Einmarsch in Kiew (lt. Web de).
In der ukrainischen Hauptstadt Kiew - von der Nato immer wieder als mögliches Angriffsziel Russlands genannt - sind viele Menschen trotzdem immer noch recht gelassen.

Die Dreimillionenstadt geht weiter ihrem Alltag nach. Keine Spur von Kriegsangst. Nicht einmal die Hälfte der Ukrainer rechnet mit einem großen Krieg. Bei sonnigem und frühlingshaftem Wetter sitzen die Menschen in gut gefüllten Cafés und Restaurants.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
Benutzeravatar
Heinz B.
Urgestein
Beiträge: 8731
Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 11:28

Der amerikanische Vollhonk...

Beitrag von Heinz B. »

...hat auch seine Sichtweise des Ukraine-Krieges:
Donald Trump macht aus seiner Wertschätzung für den russischen Präsidenten Wladimir Putin und dessen militärisches Vorgehen im Osten der Ukraine keinen Hehl. »Das ist ein sehr schlauer Kerl«, sagte der frühere US-Präsident in einem Interview mit den konservativen Radiomoderatoren Clay Travis und Buck Sexton über Putin. »Ich kenne ihn sehr gut. Sehr, sehr gut«, prahlte Trump.

Der Ex-Präsident sagte weiter, er habe im Fernsehen davon erfahren, dass Russland die Separatistengebiete im Osten der Ukraine anerkenne und gesagt: »Das ist genial«. Putin habe die Gebiete für unabhängig erklärt und werde jetzt als Friedenshüter auftreten, so Trump: »Wie schlau ist das?«

In einem von vielen konfusen Einschüben ergänzte Trump, offenbar in Bezug auf die von Russland als »Friedenstruppen« bezeichneten, in die Ostukraine entsandten Armeeverbände, dies könne man auch an der Südgrenze der USA gut gebrauchen.
Quelle: Spiegel online

Putin - Schröder - Trump
DAS wäre mal ein Triumvirat. :wuerg:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
Benutzeravatar
Atlan
Nordlicht
Beiträge: 7647
Registriert: Dienstag 30. April 2019, 14:43
Wohnort: Unweit vom Weserstadion
Lieblingsverein: SV Werder Bremen
2. Verein: SV Atlas Delmenhorst

Re: Der amerikanische Vollhonk...

Beitrag von Atlan »

Heinz B. hat geschrieben: Mittwoch 23. Februar 2022, 23:20 ...hat auch seine Sichtweise des Ukraine-Krieges:
Donald Trump macht aus seiner Wertschätzung für den russischen Präsidenten Wladimir Putin und dessen militärisches Vorgehen im Osten der Ukraine keinen Hehl. »Das ist ein sehr schlauer Kerl«, sagte der frühere US-Präsident in einem Interview mit den konservativen Radiomoderatoren Clay Travis und Buck Sexton über Putin. »Ich kenne ihn sehr gut. Sehr, sehr gut«, prahlte Trump.

Der Ex-Präsident sagte weiter, er habe im Fernsehen davon erfahren, dass Russland die Separatistengebiete im Osten der Ukraine anerkenne und gesagt: »Das ist genial«. Putin habe die Gebiete für unabhängig erklärt und werde jetzt als Friedenshüter auftreten, so Trump: »Wie schlau ist das?«

In einem von vielen konfusen Einschüben ergänzte Trump, offenbar in Bezug auf die von Russland als »Friedenstruppen« bezeichneten, in die Ostukraine entsandten Armeeverbände, dies könne man auch an der Südgrenze der USA gut gebrauchen.
Quelle: Spiegel online

Putin - Schröder - Trump
DAS wäre mal ein Triumvirat. :wuerg:
Mit Trump als President würde die USA wohl an der Seite Russlands in die Ukraine einmarschieren... :facepalm:
Grün/Weiße Grüße :wave:
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
Benutzeravatar
Hoellenvaart
Schwallerkopp
Beiträge: 4698
Registriert: Montag 29. April 2019, 19:05
Wohnort: Harmony Hall

Finnlandisierung

Beitrag von Hoellenvaart »

Lehren aus der Finnlandisierung: Manipulierte Gemüter
Im Konflikt mit Russland macht immer öfter das Wort von der Finnlandisierung der Ukraine die Runde. Sie wäre der Untergang Europas, findet die Schriftstellerin Sofi Oksanen
Von Sofi Oksanen
16. Februar 2022, 16:49 Uhr


https://www.zeit.de/2022/08/finnland-so ... and-europa

interessante sicht auf Finnland, war mir so gar nicht bekannt :mrgreen:
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer) :twisted:
Bild
Bild
Benutzeravatar
GaviaoDF
Poweruser
Beiträge: 1786
Registriert: Freitag 26. April 2019, 18:09

Re: Ukraine Krise

Beitrag von GaviaoDF »

OK, hat angefangen. CNN live dabei. Genau nach dem Schema wie seit Wochen prophezeit.
Ferngesteuerte Autokratennuten und SED-Altkader freuen sich.
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

Quelle: Wer wohl?
Benutzeravatar
Heinz B.
Urgestein
Beiträge: 8731
Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 11:28

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

GaviaoDF hat geschrieben: Donnerstag 24. Februar 2022, 04:12 OK, hat angefangen. CNN live dabei. Genau nach dem Schema wie seit Wochen prophezeit.
Ferngesteuerte Autokratennuten und SED-Altkader freuen sich.
War leider nicht anders zu erwarten... ich meine die Invasion.

Allerdings erinnert mich die Rhetorik der Russen sehr stark an die der Amis beim Überfall auf den Irak. 'Nur militärische Ziele' und so... Krieg ist halt immer und überall die gleiche Scheiße. :wuerg:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
Eckfahnenfan

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Eckfahnenfan »

Verzockt.
Sicherheitsgarantien und Verzicht auf weitere Nato-Osterweiterung hat man im Westen kategorisch ausgeschlossen. Wäre m.E. eine prima Grundlage für Sicherheitspartnerschaft gewesen. Stattdessen Daumenschrauben rausgeholt und Kurs gehalten Richtung Konfrontation. Immerhin kann man jetzt weiter am Bild vom schrecklichen Iwan pinseln...
Benutzeravatar
erpie
Urgestein
Beiträge: 7290
Registriert: Freitag 26. April 2019, 18:24
Wohnort: Berlin

Re: Ukraine Krise

Beitrag von erpie »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Donnerstag 24. Februar 2022, 09:30 Verzockt.
Sicherheitsgarantien und Verzicht auf weitere Nato-Osterweiterung hat man im Westen kategorisch ausgeschlossen. Wäre m.E. eine prima Grundlage für Sicherheitspartnerschaft gewesen. Stattdessen Daumenschrauben rausgeholt und Kurs gehalten Richtung Konfrontation. Immerhin kann man jetzt weiter am Bild vom schrecklichen Iwan pinseln...
Komisch nur das Rußland all die Abkommen ratifiziert hat. Und komm jetzt nicht mit irgendwelchen Daumenschrauben an.
PS Wie fandest Du denn die Rede von Vladimir? Also die Ukraine vom faschistischen Regime zu befreien und den Genozid an dem russischen Volk so jetzt zu verhindern?
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
Eckfahnenfan

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Eckfahnenfan »

erpie hat geschrieben: Donnerstag 24. Februar 2022, 09:53
Eckfahnenfan hat geschrieben: Donnerstag 24. Februar 2022, 09:30 Verzockt.
Sicherheitsgarantien und Verzicht auf weitere Nato-Osterweiterung hat man im Westen kategorisch ausgeschlossen. Wäre m.E. eine prima Grundlage für Sicherheitspartnerschaft gewesen. Stattdessen Daumenschrauben rausgeholt und Kurs gehalten Richtung Konfrontation. Immerhin kann man jetzt weiter am Bild vom schrecklichen Iwan pinseln...
Komisch nur das Rußland all die Abkommen ratifiziert hat. Und komm jetzt nicht mit irgendwelchen Daumenschrauben an.
PS Wie fandest Du denn die Rede von Vladimir? Also die Ukraine vom faschistischen Regime zu befreien und den Genozid an dem russischen Volk so jetzt zu verhindern?
Auf Rhetorik geb ich nicht viel.
"Genozid" ist spätestens seit Fischer eine verständnisheischende Formel, mit der sich leicht Kopfnicken selbst für Völkerrechtsbruch erreichen lässt und hinter der sich eigene machtpolitische Ziele verschleiern lassen. Man weiß doch, wie das mit der Wahrheit im Krieg ist.
Benutzeravatar
Heinz B.
Urgestein
Beiträge: 8731
Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 11:28

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Donnerstag 24. Februar 2022, 09:30 Verzockt.
Sicherheitsgarantien und Verzicht auf weitere Nato-Osterweiterung hat man im Westen kategorisch ausgeschlossen. Wäre m.E. eine prima Grundlage für Sicherheitspartnerschaft gewesen. Stattdessen Daumenschrauben rausgeholt und Kurs gehalten Richtung Konfrontation. Immerhin kann man jetzt weiter am Bild vom schrecklichen Iwan pinseln...
Also ist der Westen schuld am russischen Überfall? Und die Ukraine stand bis an die Zähne bewaffnet an der russischen Grenze und wollte keine Sicherheitsgarantien geben? Und ein souveräner Staat darf sich nicht der NATO anschließen, weil es Russland nicht passt?

So denkst du also?

Nee, für sooo blöd und ideologisch verblendet hätte ich dich wirklich nicht gehalten. Der Gavio hat völlig recht, was dich und deine Haltung betrifft. :wuerg: :wuerg: :wuerg:

Putin wäre stolz, einen solchen Typen wie dich in seinem Gefolge zu haben. Also, auf nach Russland! Vielleicht gibt's da ja auch Golfplätze. :birdiedoublegreen:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
McGi87
Schwallerkopp
Beiträge: 3965
Registriert: Dienstag 30. Juli 2019, 11:52
Lieblingsverein: HSV
2. Verein: Barca

Re: Ukraine Krise

Beitrag von McGi87 »

Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 24. Februar 2022, 11:18
Eckfahnenfan hat geschrieben: Donnerstag 24. Februar 2022, 09:30 Verzockt.
Sicherheitsgarantien und Verzicht auf weitere Nato-Osterweiterung hat man im Westen kategorisch ausgeschlossen. Wäre m.E. eine prima Grundlage für Sicherheitspartnerschaft gewesen. Stattdessen Daumenschrauben rausgeholt und Kurs gehalten Richtung Konfrontation. Immerhin kann man jetzt weiter am Bild vom schrecklichen Iwan pinseln...
Also ist der Westen schuld am russischen Überfall? Und die Ukraine stand bis an die Zähne bewaffnet an der russischen Grenze und wollte keine Sicherheitsgarantien geben? Und ein souveräner Staat darf sich nicht der NATO anschließen, weil es Russland nicht passt?

So denkst du also?

Nee, für sooo blöd und ideologisch verblendet hätte ich dich wirklich nicht gehalten. Der Gavio hat völlig recht, was dich und deine Haltung betrifft. :wuerg: :wuerg: :wuerg:

Putin wäre stolz, einen solchen Typen wie dich in seinem Gefolge zu haben. Also, auf nach Russland! Vielleicht gibt's da ja auch Golfplätze. :birdiedoublegreen:
Meinst Du wirklich, das ist ein Typ? Ich glaube eher, dahinter verbirgt sich Sahra Wagenknecht herself. Das passt 1:1 zu deren Aussagen in Bezug auf Russland.
So unfrisch wie Putin aussieht, wird der wohl bald abkratzen. Einen Nachfolger gibt es ja noch nicht, da würde Sahra doch gut hinpassen...
EM-Kader: Pentz- Guehi, Faes, Di Lorenzo- Kroos, B.Fernandes, De Bruyne, Pellegrini- Kane, C. Ronaldo, Dembelé.


1.Liga - 3.Liga: Derzeit inaktiv. Kaderarbeiten beginnen voraussichtlich ab Mitte Juli 2024.
Benutzeravatar
Linden
Urgestein
Beiträge: 5472
Registriert: Samstag 27. April 2019, 09:09
Lieblingsverein: Hannover 96
2. Verein: Kaizer Chiefs

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Linden »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Donnerstag 24. Februar 2022, 09:30 Verzockt.
Sicherheitsgarantien und Verzicht auf weitere Nato-Osterweiterung hat man im Westen kategorisch ausgeschlossen. Wäre m.E. eine prima Grundlage für Sicherheitspartnerschaft gewesen. Stattdessen Daumenschrauben rausgeholt und Kurs gehalten Richtung Konfrontation. Immerhin kann man jetzt weiter am Bild vom schrecklichen Iwan pinseln...
:wuerg: Da sterben gerade Menschen du Cretin. dämliches in den 70igern hängengebliebenes Arschloch...
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.

Tod und Hass dem Putinregime
Eckfahnenfan

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Eckfahnenfan »

Linden hat geschrieben: Donnerstag 24. Februar 2022, 12:12
Eckfahnenfan hat geschrieben: Donnerstag 24. Februar 2022, 09:30 Verzockt.
Sicherheitsgarantien und Verzicht auf weitere Nato-Osterweiterung hat man im Westen kategorisch ausgeschlossen. Wäre m.E. eine prima Grundlage für Sicherheitspartnerschaft gewesen. Stattdessen Daumenschrauben rausgeholt und Kurs gehalten Richtung Konfrontation. Immerhin kann man jetzt weiter am Bild vom schrecklichen Iwan pinseln...
:wuerg: Da sterben gerade Menschen du Cretin. dämliches in den 70igern hängengebliebenes Arschloch...
Zieh hier keine Empörungsschau ab, Linden.
Könnte seitenweise auflisten, wo überall mit deiner stillschweigenden Duldung Menschen sterben.
Benutzeravatar
Heinz B.
Urgestein
Beiträge: 8731
Registriert: Dienstag 30. Juni 2020, 11:28

Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

McGi87 hat geschrieben: Donnerstag 24. Februar 2022, 12:04
Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 24. Februar 2022, 11:18
Eckfahnenfan hat geschrieben: Donnerstag 24. Februar 2022, 09:30 Verzockt.
Sicherheitsgarantien und Verzicht auf weitere Nato-Osterweiterung hat man im Westen kategorisch ausgeschlossen. Wäre m.E. eine prima Grundlage für Sicherheitspartnerschaft gewesen. Stattdessen Daumenschrauben rausgeholt und Kurs gehalten Richtung Konfrontation. Immerhin kann man jetzt weiter am Bild vom schrecklichen Iwan pinseln...
Also ist der Westen schuld am russischen Überfall? Und die Ukraine stand bis an die Zähne bewaffnet an der russischen Grenze und wollte keine Sicherheitsgarantien geben? Und ein souveräner Staat darf sich nicht der NATO anschließen, weil es Russland nicht passt?

So denkst du also?

Nee, für sooo blöd und ideologisch verblendet hätte ich dich wirklich nicht gehalten. Der Gavio hat völlig recht, was dich und deine Haltung betrifft. :wuerg: :wuerg: :wuerg:

Putin wäre stolz, einen solchen Typen wie dich in seinem Gefolge zu haben. Also, auf nach Russland! Vielleicht gibt's da ja auch Golfplätze. :birdiedoublegreen:
Meinst Du wirklich, das ist ein Typ? Ich glaube eher, dahinter verbirgt sich Sahra Wagenknecht herself. Das passt 1:1 zu deren Aussagen in Bezug auf Russland.
So unfrisch wie Putin aussieht, wird der wohl bald abkratzen. Einen Nachfolger gibt es ja noch nicht, da würde Sahra doch gut hinpassen...
Die Sahra ist vielleicht Russland-freundlich (was prinzipiell ja nicht schlecht ist), aber so dämlich ist sie auch wieder nicht.

Als Nachfolger würde ich eher den Schröder Gerd (ist auch ein "lupenreiner Demokrat") sehen oder noch besser, gleich den Wirren aus Amerika. :ironie:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink: