https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... er-nawalnyDie russisch-orthodoxe Kirche hat einen Priester abgestraft, der einen Gedenkgottesdienst für den gestorbenen Oppositionellen Alexej Nawalny gehalten hatte. Der Geistliche Dmitri Safronow (40) wurde als Vorsteher einer Moskauer Pfarrei abgesetzt und für drei Jahre vom priesterlichen Dienst ausgeschlossen, teilte die Moskauer Diözese mit, ohne einen Grund zu nennen. Er dürfe keinen Segen mehr erteilen und weder Kutte noch Priesterkreuz tragen, berichteten russische Medien.
Safronow muss der Diözese zufolge nun drei Jahre lang als Psalmleser in einer anderen Moskauer Kirchengemeinde arbeiten. Nach Ablauf der Bußzeit solle darüber entschieden werden, ob ein weiterer priesterlicher Dienst möglich sei, heißt es in dem Dekret des russisch-orthodoxen Patriarch Kyrill I.
Russischer Oppositionsführer in Lebensgefahr
Re: Russischer Oppositionsführer in Lebensgefahr
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
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erpie
Re: Russischer Oppositionsführer in Lebensgefahr
Wundert dich das? Die Oberen der Kirchen sind immer auf der Seite der Mächtigen. Schließlich sind sie selbst reich und mächtig. Für die Armen gibt es doch später den Himmel. Wenn es denen dort gut geht, reicht das völlig.erpie hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. April 2024, 15:23https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... er-nawalnyDie russisch-orthodoxe Kirche hat einen Priester abgestraft, der einen Gedenkgottesdienst für den gestorbenen Oppositionellen Alexej Nawalny gehalten hatte. Der Geistliche Dmitri Safronow (40) wurde als Vorsteher einer Moskauer Pfarrei abgesetzt und für drei Jahre vom priesterlichen Dienst ausgeschlossen, teilte die Moskauer Diözese mit, ohne einen Grund zu nennen. Er dürfe keinen Segen mehr erteilen und weder Kutte noch Priesterkreuz tragen, berichteten russische Medien.
Safronow muss der Diözese zufolge nun drei Jahre lang als Psalmleser in einer anderen Moskauer Kirchengemeinde arbeiten. Nach Ablauf der Bußzeit solle darüber entschieden werden, ob ein weiterer priesterlicher Dienst möglich sei, heißt es in dem Dekret des russisch-orthodoxen Patriarch Kyrill I.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe.
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Re: Russischer Oppositionsführer in Lebensgefahr
Gut zusammengefasst!
Grün/Weiße Grüße
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
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