Der Schalker Anteil an der gestrigen Punkteteilung (24 Prozent Ballbesitz, 3 Schüsse aufs gegnerische Tor, davon 2 drin, xGoals 1,40 : 3,14 ect.) war eher gering, vielmehr Resultat der HSV-Gesetzmäßigkeiten.Lattekversteher hat geschrieben: ↑Sonntag 20. April 2025, 12:26
Ist natürlich nicht optimal, wenn man keine Rückendeckung hat, sich aber nach einem glücklichen, verdienten Punkt gegen den Tabellenführer, auch noch in Unterzahl, hinzusetzen und über seine persönlichen Belange schwafelt,
ist schon bedenklich.
Und was entscheidend ist,er hat die Mannschaft nicht wirklich weiter entwickelt.
Demnach völlig legitim, über einen neuen Trainer nachzudenken.
Mir etwas zu viel Mimimi.
Glückwunsch nach Schalke, den Humburgern den Weg nach oben etwas zu versalzen![]()
In den letzten Wochen spielte der HSV unentschieden gegen Regensburg, verlor gegen Braunschweig und tat sich auch beim Sieg 80 Minuten in Überzahl gegen Nürnberg sehr schwer.
Den besten Torjäger der Liga erst in der 82. Spielminute zu bringen und stattdessen zuerst auf Königsdörfer bzw in der 2. Hälfte auf den Fremdkörper Glatzel zu setzen, war schon aktives Pro Schalke-Coaching.
Wenn nun Baumann auf der Geschäftsstelle vorfährt, um mit Tillmann, Mulder und Manga die Kaderplnanung zu besprechen und van Wonderen muss draußen auf dem Flur warten, spricht das schon Bände und es ist kein "mimimi", wenn van Wonderen solche Zustände anprangert.
Grundsätzlich befürworte ich die Abkehr vom langjährigen Schwachsinn, mit dem Misserfolgstrainer in die neue Saisoon zu starten und ihn dann nach sechs Wochen doch auszuwechseln, allerdings waren in der Zeit die neuen Trainer auch eher Downgrades als Upgrades und ich sehe da kein Licht am Ende des Tunnels.
Nach welchen Kriterien wird denn nun am neuen Kader herumgebastelt?
Die Rühl-Hamerschen Fantasiesummen für Sylla und Bulut werden niemals erreicht... behält man dann die Spieler oder legt man noch nen Mohr drauf?
Im nächsten Jahr ist wieder eine Anleihe fällig, und diese mit einer neuen zu refinanzieren, wird angesichts der "Fördergenossensachaft" schwierig.
Irgendwann ist auch das Sparbuch des blödesten Fans leer.
Und der institutionelle Anleger hat auch mitbekommen, daß´Schalke sich klammheimlich von der Ratingagentur "creditreform" getrennt hat, um ein Abrutschen des Ratings in den Ramschsektor zu verhindern.
Die werden ihr Geld im nächsten Jahr einfordern und damit sind die Genossenschaftsmillionen auch schon wieder weg.
Die Möglichkeiten für Finanztricksereien werden immer geringer und das Rühl-Hamersche Kartenhaus immer wackeliger.